Ihr Lieben,
bitte versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen den Papst persönlich, mir geht es mit dem Posten dieses Artikels nur darum, auszuzeigen, wie sexueller Missbrauch in großem Maße vertuscht wurde und ich glaube leider, dass ist heute noch nicht viel anders, wenn sich auch erste mutmachende Ansätze zu einer Änderung zeigen.
Schwere Vorwürfe gegen Joseph Ratzinger
Missbrauch-Sumpf: Guckte der Papst weg?
Während der Amtszeit im Bistum München wurden Akten vernichtet
Die Katholische Kirche im Missbrauch-Sumpf. Schonungslos deckt ein Schock-Gutachten auf, wie das Erzbistum München und Freising systematisch sexuelle Übergriffe vertuschte, über Jahrzehnte sogar Akten vernichtete. Auch aus der Amtszeit des heutigen Papstes fehlen etliche Unterlagen.
159 Priester, 15 Diakone, 96 Religionslehrer im Kirchendienst – sie alle wurden von 1945 bis 2009 im Erzbistum München-Freising wegen sexuellen Missbrauchs oder Misshandlungen auffällig. Und fast alle Verbrechen blieben unbestraft (nur 26 Verurteilungen).
Das 250-Seiten-Gutachten von Anwältin Marion Westpfahl im Auftrag des Bistums könnte nicht vernichtender sein. Darin befürchtet sie, die Zahl der Täter liege "wesentlich höher", prangert ein System aus Verharmlosung und Vertuschung an – und "umfangreiche Aktenvernichtungsaktionen".
Auch aus der Kardinalszeit von Papst Benedikt XVI. (1977-1982) fehlten Unterlagen. Aktenkundig sei Joseph Ratzinger nur mit einem Brief an einen Priester, der wegen sexueller Übergriffe entlassen worden war. Ob Benedikt XVI. mithalf, Missbrauch zu verheimlichen, bleibt ungeklärt.
"Mit solchen Fällen ist nicht der Erzbischof, sondern der Generalvikar befasst."
Quelle: Berliner Kurier 06.12.2010
159 Priester, 15 Diakone, 96 Religionslehrer im Kirchendienst – sie alle wurden von 1945 bis 2009 im Erzbistum München-Freising wegen sexuellen Missbrauchs oder Misshandlungen auffällig. Und fast alle Verbrechen blieben unbestraft (nur 26 Verurteilungen).
Das 250-Seiten-Gutachten von Anwältin Marion Westpfahl im Auftrag des Bistums könnte nicht vernichtender sein. Darin befürchtet sie, die Zahl der Täter liege "wesentlich höher", prangert ein System aus Verharmlosung und Vertuschung an – und "umfangreiche Aktenvernichtungsaktionen".
Auch aus der Kardinalszeit von Papst Benedikt XVI. (1977-1982) fehlten Unterlagen. Aktenkundig sei Joseph Ratzinger nur mit einem Brief an einen Priester, der wegen sexueller Übergriffe entlassen worden war. Ob Benedikt XVI. mithalf, Missbrauch zu verheimlichen, bleibt ungeklärt.
"Mit solchen Fällen ist nicht der Erzbischof, sondern der Generalvikar befasst."
Quelle: Berliner Kurier 06.12.2010

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