"Die Adventszeit ist eine wundervolle Zeit: Es geht einem ein Licht nach dem anderen auf.
Deshalb öffne Deine Augen für die Glückmomente des Lebens und genieße sie."
Alexander Rykow
Ihr Lieben,
Alexander Rykow
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Die vier Kerzen des Adventskranzes"
"Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war ganz still. So still, daß man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden". Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüßig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen." Ein Luftzug brachte die Kerze zum Erlöschen.
Traurig und leise meldete sich die dritte Kerze: "Ich heiße Liebe, aber ich habe keine Kraft mehr.
Es war ganz still. So still, daß man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden". Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüßig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen." Ein Luftzug brachte die Kerze zum Erlöschen.
Traurig und leise meldete sich die dritte Kerze: "Ich heiße Liebe, aber ich habe keine Kraft mehr.
Die Menschen sehen sich nur noch selber und nicht die anderen, die sie liebhaben sollen."
Mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.
Da kam ein Kind ins Zimmer herein und fing fast zu weinen an:
Da kam ein Kind ins Zimmer herein und fing fast zu weinen an:
"Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein"!
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!"
Da nahm das Kind diese Kerze und zündete mit ihrer Flamme auch die anderen Kerzen wieder an."
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!"
Da nahm das Kind diese Kerze und zündete mit ihrer Flamme auch die anderen Kerzen wieder an."
Ihr Lieben,
wenn bei Euch heute zwei Kerzen am Adventskranz brennen, dann werdet Ihr das Kind verstehen, das möchte, dass die Kerzen nicht erlöschen. Ich kann das sehr gut verstehen.
Wenn wir ein glückliches und erfülltes Leben führen wollen, wenn wir auch in schweren Zeiten in uns ruhen wollen und zufrieden sein wollen, sollten wir dafür sorgen, dass die Kerzen des Friedens, des Glaubens (jeder glaubt an etwas), der Liebe und der Hoffnung in uns brennen.
Die Wichtigste unter diesen Lebenskerzen ist die Hoffnung, sie stirbt bekanntlich zuletzt.
Ich wünsche Euch nun einen friedvollen und erholsamen 2. Advent und grüße Euch, Eure Lieben, Eure Kinder und Enkelkinder ganz herzlich, Euer fröhlicher und adventlicher Werner vom Weserstrand
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