3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Mittwoch, 12. Januar 2011

Lass Dir helfen - Eine Geschichte nicht nur für unsere Kinder und Enkelkinder

"Die Ausrede "Ich habe keinen Menschen, der mir hilft" gilt nur dann, wenn Du wirklich alle infrage kommenden Menschen um Hilfe gebeten hast. Das, was uns von der benötigten Hilfe oft trennt, ist nicht die mangelnde Hilfsbereitschaft der anderen Menschen, sondern unsere Angst bzw. Scheu, andere Menschen um Hilfe zu bitten."
Alexander Rykow


Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine kleine Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
 
"Lass Dir helfen - Eine Geschichte nicht nur nur unsere Kinder und Enkelkinder"

"Auf einem großen Bauernhof lag an einer Stelle, wo ein neuer Stall gebaut werden sollte, ein sehr großer Steinbrocken.

Der Bauer forderte seinen 14-jährigen Sohn auf, den Stein beiseite zu räumen.
Doch trotz größter Anstrengung konnte der kräftige Junge den gewaltigen Stein nicht anheben.

Daraufhin fragte der Vater seinen Sohn:
"Hast Du denn wirklich alle Kräfte, die Dir zur Verfügung stehen, eingesetzt?"
-"Ja, das siehst Du doch - es geht wirklich nicht!"
-"Das glaub ich Dir nicht!"
-"Wieso!" fragte der Junge erstaunt.

Der Vater antwortete: "Du hast mich noch nicht um Hilfe gefragt."
 

Ihr Lieben,

diese Geschichte enthält eine tiefe Wahrheit, die wir unseren Kindern und Enkelkindern mitteilen sollten, die aber auch für uns selbst gilt:

Schwierigkeiten zu beseitigen, Probleme zu lösen oder schwere Aufgaben zu erledigen, bedeutet nicht, alles allein schaffen zu müssen.

Und wenn dann die Aufgabe nicht erledigt werden kann, dann führt das oft dazu, dass unsere Kinder und Enkelkinderentmutigt aufgeben und sagen:
"Das kann ich nicht!"

Wir müssen ihnen verdeutlichen, dass es Aufgaben, Probleme und Schwierigkeiten gibt, die man nicht allein bewältigen kann.
Wir müssen ihnen klarmachen, dass es die Alternative nicht lautet:
Ich gebe auf, sondern: Ich hole mir Hilfe von anderen Menschen, von meinen Eltern, meinen Großeltern, meinen Freunden.

Wenn unsere Kinder und Enkelkinder das lernen, werden sie mit vielen Aufgaben, Problemen und Schwierigkeiten viel besser fertig werden.

Ich wünsche Euch einen Tag der Freude, einen Tag der Hilfsbereitschaft und einen Tag des Mutes und der Zuversicht. Ganz liebe Grüße mit einer Taube des Friedens

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

                                                                    

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