Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Die Krebse"
"Die Krebse"
"Ein Krebsfischer in China hatte reiche Beute gemacht. Ein Korb voll zappelnder Krebse stand vor ihm im Boot. Nach getaner Arbeit ist gut ruhen; der Fischer streckte sich behaglich ins Gras und schlief. Da weckte ihn ein Vorübergehender und rief ihm besorgt zu: "Mann, deine Krebse! Sie suchen das Weite, während du schläfst."
Aber der Fischer rieb sich nur die Augen und lachte: "Keine Sorge, mein Lieber. Ich kenne die Krebse. Es kommt keiner über den Rand, so sehr er sich auch anstrengt. Siehe, sobald er am Korbrand ein Stücklein hochgekommen ist und die Freiheit winken sieht, hängt sich mit seinen Scheren ein anderer an ihn und an diesen wieder einer, bis dem ersten die anhängende Last zu schwer wird und sie alle wieder in den Korb zurückpurzeln. So kann ich meiner Krebse wegen ruhig schlafen. Die sorgen untereinander schon dafür, dass keiner entkommen kann."
Ihr Lieben,
Ihr Lieben,
die Menschen, die mir im Alltag begegnen, gleichen oft den Krebsen in unserer Geschichte.
Jeder denkt an seinen eigenen Vorteil und sein eigenes Weiterkommen.
Jeder denkt an seinen eigenen Vorteil und sein eigenes Weiterkommen.
Die Geschichte zeigt uns in ganz feiner Weise, dass wir aber alle einen großen Vorteil davon haben, wenn wir uns gegenseitig helfen und einer für den anderen da ist.
Würden die Krebse in unserer Geschichte dafür sorgen, dass der erste Krebs den Rand des Korbes erreicht und sich dann gegenseitig bei dem Versuch unterstützen, den Korb zu verlassen, würden sie wahrscheinlich alle aus dem Korb entkommen.
Da aber jeder nur an sich selbst denkt, an sein eigenes Entkommen, schafft es keiner der Krebse.
Würden die Krebse in unserer Geschichte dafür sorgen, dass der erste Krebs den Rand des Korbes erreicht und sich dann gegenseitig bei dem Versuch unterstützen, den Korb zu verlassen, würden sie wahrscheinlich alle aus dem Korb entkommen.
Da aber jeder nur an sich selbst denkt, an sein eigenes Entkommen, schafft es keiner der Krebse.
Das ist wie im Mannschaftssport: Nur die Mannschaft hat großen Erfolg, in der alle an einem Strang ziehen, wenn einer sich für den anderen einsetzt.
Dieses Krebsverhalten begegnet uns im Kleinen oft in den Familien.
Alle hängen sich an die Mutter, die meisten Pflichten bleiben an der Mutter hängen.
Der Vater redet sich mit seiner anstrengenden Arbeit heraus, die Kinder mit ihrer schulischen Belastung und die Pflichten im Haushalt und die Anstrengung, die Familie zusammenzuhalten, ist sehr häufig die alleinige Aufgabe der Mütter, die das kaum schaffen können, vor allem dann nicht, wenn sie selbst einem Beruf nachgehen.
Alle hängen sich an die Mutter, die meisten Pflichten bleiben an der Mutter hängen.
Der Vater redet sich mit seiner anstrengenden Arbeit heraus, die Kinder mit ihrer schulischen Belastung und die Pflichten im Haushalt und die Anstrengung, die Familie zusammenzuhalten, ist sehr häufig die alleinige Aufgabe der Mütter, die das kaum schaffen können, vor allem dann nicht, wenn sie selbst einem Beruf nachgehen.
Am Ende ist es kein Wunder, wenn am Ende die Familie "dabei draufgeht":
Wir sollten unseren Kindern und Enkelkindern von Klein auf beibringen und es in unserer Familie praktizieren, dass nur im gemeinschaftlichen Handeln das Glück der Familie zu finden ist.
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch nun eine wirklich gute neue Woche und grüße Euch alle ganz herzlich aus dem schönen Bremen,
Euer fröhlicher Werner
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