3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Sonntag, 16. Januar 2011

Menschen und Flöhe - wir haben viel gemeinsam

"Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt zu verbessern, nämlich sich selbst."
Paul Anton de Lagarde


Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Menschen und Flöhe - wir haben viel gemeinsam"

"Flöhe können ca. einem halben Meter hoch springen und tun dies sehr gerne und oft.
Wenn man dafür sorgen möchte, dass sie nur noch ca. 20 cm hoch springen sollen, dann braucht man sie nur in ein Gefäß zu setzen, welches 20 cm hoch ist – und macht einen Deckel drauf.

Was passiert nun?
Die Flöhe möchten auch weiterhin 50 cm in die Höhe springen, stoßen sich dabei mächtig den Kopf und machen somit eine fürchterlich schmerzhafte Erfahrung.

Da Flöhe nicht zu den Lebewesen gehören, die sich gerne Schmerzen zuführen, lernen sie recht schnell, dass sie nur noch bis kurz unter den Deckel hoch springen, also 20 cm hoch.

Sobald dieser Lernprozess erfolgt ist, kann man unbesorgt den Deckel abnehmen, denn die Tiere trauen sich ab sofort nicht mehr höher zu springen.

Man braucht auch keine Angst haben, dass die Tiere aus dem Behälter herausspringen, denn obwohl sie höher und somit herausspringen könnten,
tun sie es nicht mehr, denn sie wissen nun, wenn sie höher als diese 20 cm springen, tut das sehr weh."


Ihr Lieben,

wir Menschen ähneln oft auch den Flöhen.

In unserer Kindheit haben wir oft die Erfahrung gemacht, dass wir in unseren Möglichkeiten eingeschränkt wurden:
"Dazu bist Du noch zu klein, zu dumm, zu ungeschickt, noch nicht alt genug, Du hast zwei linke Hände."

Wir haben oft Ablehnung erfahren, wenn wir uns etwas zutrauen wollten, von dem die Erwachsenen der Meinung waren, das werde uns ohnehin nicht gelingen.
Auf unser Lebensglas wurde wie bei den Fröschen ein Deckel gesetzt und wir haben uns oft den Kopf daran gestoßen.
Das wäre nicht schlimm, aber wir haben das leider so verinnerlicht, dass wir auch als Erwachsene uns oft nichts zutrauen, aus Angst "uns den Kopf anzustoßen".

Wir sind aber keine Kinder mehr, wir haben niemanden mehr, der uns daran hindert, unsere Träume zu verwirklichen, unsere Ziele zu erreichen als uns selbst!!!

Deshalb, Ihr Lieben,
entdeckt die Talente und Fähigkeiten in Euch und werft die Angst, Ihr könntet Euch "den Kopf anstoßen" aus Eurem Leben hinaus!
Und als Eltern und Großaltern sorgt dafür, dass sich Eure Kinder und Enkelkinder, was ihre Talente und Fähigkeiten betrifft, entfalten können und engt sie dabei nicht ein.

Wenn Ihr das tut, werdet Ihr wahre Wunder erleben.


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch heute einen wunderschönen mutigen und zuversichtlichen Sonntag und grüße Euch ganz herzlich mit einem lauten Freudenschrei und einem lauten
"Sei mutig und traue Dir etwas zu!"

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

                                                                     

1 Kommentar:

  1. Danke für diesen Sonntagsgruß!
    Hoffentlich lernen wir Menschen uns wieder zu entfalten!
    Tanja und Helge von VersusInsekt

    AntwortenLöschen