3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 25. Januar 2011

Wir können nicht mit allen Menschen befreundet sein!

Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.
Elbert Hubbard


Ihr Lieben, 

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"Freundschaft ist nicht immer erreichbar!"
"Ein Afrikaner wünschte, in eine New Yorker Kirchengemeinde aufgenommen zu werden. Der Pfarrer war reserviert. "Tja", sagte er, "da bin ich nicht sicher, ob es unseren Gemeindemitgliedern recht sein würde. Ich schlage vor, Sie gehen erst mal nach Hause und beten darüber und warten ab, was Ihnen der Allmächtige dazu zu sagen hat."

Einige Tage später kam der Farbige wieder. Er sagte: "Herr Pfarrer, ich habe Ihren Rat befolgt. Ich sprach mit dem Allmächtigen über die Sache, und er sagte zu mir: Bedenke, daß es sich um eine sehr exklusive Kirche handelt. Du wirst wahrscheinlich nicht hineinkommen. Ich selbst versuche das schon seit vielen Jahren, aber bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen."


Ihr Lieben,
ich begegne immer wieder Menschen, die sich bemühen, zu bestimmten Menschen einen Freundschaft aufzubauen oder in einen bestimmten Kreis von Menschen ausgenommen zu werden, aber es gelingt ihnen nicht.

Den Fehler, den diese Menschen dann machen, ist, die Schuld dafür bei sich selbst zu suchen.
Wie unsere heutige Geschichte zeigt, liegen die Gründe nicht immer bei uns, wenn es uns nicht gelingt, uns mit jemand anzufreunden oder in einem bestimmten Kreis von Menschen aufgenommen zu werden.
Wir müssen das dann als eine Tatsache akzeptieren.

Als ich noch relativ jung war, gab es einen Papst, der damals weltweit sehr beliebt war, obwohl er nur 100 Tage lang Papst war und dann starb. Er wurde der lächelnde Papst genannt.

Ein junger Mensch schrieb ihm einmal einen Brief, dass er sich sehr bemühe, mit allen Menschen in Frieden und Freundschaft zu leben, dass er aber sehr traurig feststellen müsse, dass ihm dies nicht gelinge.
Der Papst antwortete ihm sehr weise, er schrieb:
"Dem Sohn Gottes, Jesus, ist es nicht gelungen, mit allen Menschen in Frieden zu leben und Du, lieber junger Mensch, sollst nicht Größeres versuchen als Gottes Sohn."

Ihr Lieben,
wir wollen uns täglich bemühen, mit allen Menschen in Frieden und Freundschaft zu leben und wir wollen täglich versuchen, diese Welt ein wenig heller und wärmer zu machen.
Aber Widerstände und Misserfolge sollten uns nicht entmutigen. Sie sind völlig normal.

Ich wünsche Euch heute einen freundschaftlichen und fröhlichen Tag und grüße Euch ganz herzlich aus dem regnerischen Bremen mit Sonne im Herzen, 

Euer Werner

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