3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Freitag, 8. Oktober 2010

Die Liebe ist das Schönste in unserem Leben!

"ES GIBT NICHT SCHÖNERES, ALS GELIEBT ZU WERDEN, GELIEBT UM SEINER SELBST WILLEN ODER VIELMEHR TROTZ SEINER SELBST."
VICTOR HUGO

Ihre Lieben,

heute möchte ich hier den Text eines unbekannten Autors veröffentlichen, der in Form eines Briefes geschrieben ist, eines Briefes, den die Liebe geschrieben hat:

"HALLO, ICH BIN DIE LIEBE.

Es wird Zeit, dass ich auch mal zu Wort komme.
Ich bin das wonach ihr alle sucht und strebt.
Wenn ich mir euer Treiben so anschaue,
wird mir manchmal richtig mulmig.


Was macht ihr Menschen nur? Ich kann euch nicht verstehen.

Viele glauben ich sei ein Geheimnis, das es zu entlarven gilt.
Aber ganz im Gegenteil, ich bin ein Gefühl.

Ich bin täglich in jedem von euch.
Aber leider können die meisten Menschen mich nicht mehr fühlen.
Ihre Herzen sind verschlossen.
Manchen gelingt es, ihr Herz für einen Augenblick zu öffnen, wenn sie ein lachendes Kind oder einen Sonnenaufgang sehen.

Viele warten immer noch täglich darauf, dass ein anderer Mensch kommt und mich zu ihnen bringt.

Es kommt mir so vor, als würdet ihr glauben, ihr müsstet etwas Bestimmtes tun, damit ich zu euch komme.
Ihr müsstet euch einem anderen gegenüber auf eine besondere Weise verhalten, damit bei euch bin.

Ich sehe doch wie oft ihr müde von der Arbeit,den Freund oder die Freundin anruft, nur um dem anderen zu gefallen, obwohl ihr lieber ins Bett gehen würdet.

Glaubt ihr allen Ernstes, ich würde unter diesen Umständen
bei euch einziehen?
Nein ich mag keine Menschen, die unehrlich sind.
Und wenn ihr zu streiten beginnt und euch nicht mehr um euren Partner kümmert, euch nicht mehr respektvoll verhaltet, dann gebt ihr mir die Schuld dass ich gegangen bin.

Aber ich gehe wenn ich spüre, dass es kein Miteinander und
kein Wachstum mehr gibt.
Meine Aufgabe ist es Licht ins Dunkel zu bringen.
Durch mich könnt ihr lernen alle möglichen Gefühle in euch zu entwickeln und euch besser zu verstehen.

Ich helfe euch, auch schwere Zeiten durchzustehen.
Ich möchte immer bei euch sein, auch in Krisenzeiten, weil ihr dadurch
mehr über euch und über andere lernen könnt.

Ich lehne auch niemanden ab, es sei denn ihr wollt mich nicht.
Und es ist nicht meine Aufgabe euch Leid, Schmerzen und
Kummer zuzufügen.

Um mich richtig entfalten zu können, brauche ich Menschen
mit offenen Herzen, die bereit sind, auch meine Verwandtschaft kennen zu lernen.
Dazu gehören unter anderem: anderem Hass, Wut, Traurigkeit, Angst,
Unsicherheit und Eifersucht.

Aber der Großteil der Menschenwill nur mich.
Wieso eigentlich? Ich bin doch sowieso
immer da.

Selbst wenn sich einer meiner Brüder und Schwestern mal wieder
in den Vordergrund drängelt.
Wenn ihr mich im Herzen tragt, können wir gemeinsam zu anderen
Menschen gehen, die auch offene Herzen haben.

Ich bin immer und überall überall für jeden einzelnen von euch da.
Öffnet mir die Tür zu eurem Herzen, dann werden wir auch
gemeinsam euren Freund, eure Freundin und eure Kinder
besuchen.

Nur weil ihr mich nicht sehen und anfassen könnt, solltet ihr nicht an mir zweifeln.Und was ist mit dir? Ich bin schon mal gespannt, wann du dich bei mir meldest.

Ich bin jedenfalls immer da, wenn du nach mir rufst.
Du musst nur die Tür aufmachen.

Bis hoffentlich bald, die L i e b e ...."


Ihr Lieben,

Der Liebe die Tür zu öffnen, bedeutet, die Einstellung seiner Gedanken zu verändern.
Ich möchte dafür ein Beispiel auf dem Leben erzählen:
Mir begegnen in meinem Alltag immer wieder Menschen, die z.B. in Unfrieden mit einem Teil ihrer Familie leben.

Das ist sehr, sehr traurig. Und diese Menschen leiden sehr darunter. Sie bemühen sich und strengen sich an, den Unfrieden zu überwinden und zu den Menschen, mit denen sie in Unfrieden leben, wieder ein gutes Verhältnis zu gewinnen. Aber oft gelingt das nicht und dann höre ich von diesen Menschen den traurigen Satz:
"Keiner hat mich lieb, ich fühle mich ungeliebt."

Oft können wir an solchen Situationen nichts ändern, aber wir können etwas ändern an unseren Denken.

Bei den Menschen, von denen ich eben sprach, habe ich nämlich etwas festgestellt, das mich sehr erschreckt hat: Diese Menschen sind so darauf fixiert, das Verhältnis mit dem Teil ihrer Familie, mit dem sie in Unfrieden leben, zu verbessern, um von diesem Teil geliebt zu werden, dass sie dabei übersehen, dass es dabei auch einen Teil der Familie gibt, der sie liebt, dass da Freunde und Bekannte sind, die sich freuen würden, diesen Menschen Liebe zu schenken.

Wir können nicht zu allen Menschen ein gutes Verhältnis haben, wir können manchmal nicht die Liebe von Menschen gewinnen, an deren Liebe uns ganz viel liegt.

Aber wir können die Augen öffnen und die Tür aufmachen für die Liebe, die uns von Freunden und Bekannten entgegengebracht wird.


Ihr Lieben,

jedem Einzelnen von Euch wünsche ich heute ganz viel Liebe.
Liebe von allen Seiten, Liebe, damit es Euch gut geht, Liebe, damit Ihr strahlen könnt, Liebe, damit Ihr dankbar sein könnt, Liebe, damit Ihr glücklich sein könnt, Liebe, damit auch Ihr Liebe weitergeben könnt.

Seid ganz herzlich gegrüßt mit ganz viel Liebe

Euer fröhlicher Euch liebevoll umarmender Werner

                                                                            

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