3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Probier die Bohnenmethode aus und Du wirst glücklich

"DIE SUMME UNSERES LEBENS SIND DIE STUNDEN, IN DENEN WIR LIEBTEN."
WILHELM BUSCH


Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute morgen die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


"DIE BOHNENGESCHICHTE"

Einst lebst ein Graf, der sehr, sehr alt war. Er wra deshalb so alt geworden, weil er das Leben liebte und die Menschen, denen er begegnete.

Er verließ niemals das Haus, ohne eine Hand voll Bohnen in seine Jackentasche zu stecken.

Er tat dies, um die schönen Momente des Tages bewusst wahrzunehmen und sie am Abend leichter zählen zu können.
Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte - zum Beispiel:
einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen seiner Frau, ein Glas guten Weines - für alles, was die Sinne erfreut, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackettasche wandern.

Abends saß er zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich.

Sogar wenn er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen - es hatte sich zu leben gelohnt."


Ihr Lieben,

diese Bohnenidee gefällt mir sehr.

Sie kann eine Stütze sein, um bewsuut zu leben, um bewusst wahrzunehmen, wie viel Schönes, wie viel Liebevolles wir jeden Tag erleben.

Aber wir sollten solche "Bohnenmomente" nicht nur auf das beziehen, was wir an Schönes und Liebevollem erleben, wir wollten auch lernen, selber den Tag liebevoll zu gestalten, denn dadurch wird auch unsere Tag heller, schöner, lebenwerter und fröhlicher und die Gelegenheiten sind jeden Tag so vielfältig.

So hab ich es mir z.B. angewöhnt, alle Menschen, denen ich am Tage begegne, angefangen von dem Haus, in dem ich wohne, ganz fröhlich zu grüßen und das Positive, das mir aufgefallen ist, zu loben.

Aber es gibt noch so viele andere Gelegenheiten:
Begegnet mir jemand, der niest, rufe ich ihm fröhlich "Gesundheit" zu, geht jemand mit einem Kuchenpaket vom Bäcker über die Strafe, rufe ich ihm zu: "Guten Appetit!"

Und jedes Mal ernte ich ein Lächeln, die Menschen sind erfreut, dass sie wahrgenommen und freundlich behandelt werden.

Ihr Lieben, ich kann Euch nur empfehlen, macht Euch selbst jeden Tag eine große Freude, indem Ihr Anderen Freude bereitet.

Wie gesagt, man kann, um das Ganze einzuüben, die Bohnenmethode anwenden, obwohl sie mir zu umständlich ist, aber sie kann eine humorvolle Hilfe sein.

Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen, freigiebigen und lächelnden Tag und grüße Euch alle auf das Herzlichste vom Weserstrand,

Euer Werner

                                                                       

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