3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Montag, 11. Oktober 2010

Die Veränderung der Welt beginnt mit der Veränderung bei sich selbst

"JEDE GELEGENHEIT, SICH SELBST ZU VERÄNDERN, IST EINE GELEGENHEIT,
DIE WELT ZU VERÄNDERN."
PAULO COELHO


Ihr Lieben,

zu Beginn der neuen Woche möchte ich Euch ganz herzlich grüßen und Euch für die neue Woche ganz viel Kraft, Mut, Zuversicht und Gelassenheit wünschen.

Heute erzähle ich die Geschichte eines unbekannten Autors:


"ES GIBT KEINEN WEG ZURÜCK"

In jenen Tagen, als der heilige Jeremias schon ein alter Mann mit weißem Bart war und auf ein langes Leben zurückblicken konnte, saß er mit seinen Freunden zusammen und erzählte aus seinem Leben.

“Als junger Mann hatte ich ein feuriges Temperament und es drängte mich, die Welt zu verändern. Täglich betete ich zu Gott, mich mit außergewöhnlichen Kräften zu segnen, damit ich die Menschen bekehren und die Welt zu einem besseren Ort machen könne.

Doch in meinen mittleren Lebensjahren wachte ich plötzlich auf und erkannte, dass die Hälfte meines Lebens vorbei war, ohne dass ich die Welt verändert hatte.

Von nun an bat ich Gott, mir Kraft zu schenken, um all die Menschen zu erretten, die mir nahe standen und jenen helfen zu können, die es am nötigsten brauchten.

Jetzt, da ich ein alter Mann bin und meine Tage gezählt sind, ist meine Bitte an Gott bescheidener geworden. Mein einziges Gebet lautet nun:

“Herr, gewähre mir die Gnade, mich selbst zu verändern.”
Wäre das nur von Anfang an meine Bitte gewesen, ich hätte mehr erreicht.”


Ihr Lieben,

diese kleine Geschichte hat einen tiefen Sinn:

Wer die Welt zum Positiven verändern möchte, muss vor allem bei sich selber anfangen.

Und sich selber zu ändern, ist mit das Schwerste, was es auf der Welt gibt.

Aber es ist ganz wichtig: Wie sollen unsere Kinder z.B. begreifen, dass es wichtig ist, fröhlich und zuversichtlich zu sein, wenn wir selber stets missmutig und schlecht gelaunt herumlaufen?

Wir sind immer dann am überzeugendsten, wenn wir ein Vorbild sind in dem, was wir von Anderen verlangen.
Es gibt dabei eine wunderbare Regel:
Verlange niemals etwas von einem Anderen, das Du nicht bereit bist, selber zu tun.

Ihr Lieben,
ich wünsche mir so sehr, dass es uns gelingt, diese Welt jeden Tag ein klein wenig heller und menschlicher zu machen.

Also lasst uns damit beginnen, dass wir selbst uns verändern.

Verändern kann man sich am besten dadurch, dass man schlechte Gewohnheiten durch gute Gewohnheiten ersetzt.

Lasst uns diese Woche die Gewohnheit einüben, jedem Menschen, dem wir begegnen, mit einem Lächeln zu grüßen. Das ist nur eine kleine Änderung, aber eine mit einer großen Wirkung.

Seid ganz lieb und herzlich gegrüßt von Eurem fröhlichen und lächelnden Werner vom Weserstrand

                                                                   

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