3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 19. Oktober 2010

Training ist das Zauberwort, wenn es um das Erreichen von Zielen geht

DIE ZWEIFLER WERDEN SAGEN: DAS KANNST DU NICHT!
DU ABER WIRST ERST WISSEN, OB DAS STIMMT, WENN DU DICH DER HERAUSFORDERUNG GESTELLT HAST."
ALEXANDER RYKOW

Ihr Lieben,

ich wurde gebeten, doch noch einmal die Geschichte zu erzählen, die ich shcon vor längerer Zeit erzählt habe.
Ich möchte Euch heute eine Geschichte aus der Bibel erzählen. Ich lese selber sehr gerne in der Bibel, weil ich immer wieder feststelle, dass sie uns im Alltag wertvolle Hilfestellung geben kann.

In der Geschichte, die ich erzählen möchte, waren die 12 Anhänger Jesu mit einem Boot auf einen großen See hinausgerudert, als ein Sturm aufkam und die Wellen sich ziemlich stark bewegten.

Da kam plötzlich Jesus zu ihnen über das Wasser gelaufen und sagte zu einem von ihnen, dem Petrus, "steig Du auch aus, lauf Du auch über das Wasser."

Ihr Lieben, wir sind uns sicher einig, wenn wir uns jetzt an einen See begeben und versuchen, übers Wasser zu laufen, wird uns das nicht gelingen, wir werden uns nur nasse Füße holen!

Die Geschichte meint etwas anderes: "Über das Wasser laufen" bedeutet, etwas Außergewöhnliches leisten, etwas, das nicht jeder kann.

Und nun fordert Jesus den Petrus aus, auch auszusteigen und übers Wasser zu laufen. Während Petrus noch überlegte, werden die anderen Anhänger Jesu sicher gelacht und gelästert haben und gesagt haben: "Das kannst Du doch nie, mach Dich doch nicht lächerlich, Du kannst bestimmt nicht übers Wasser laufen!"

Das Boot und die Anhänger Jesu - das ist die Allgemeinheit, die Menschen, die uns einreden wollen, dass uns dies oder das sowieso nicht gelingen werde.

Aber Petrus steigt aus dem Boot aus und versucht, über das Wasser zu laufen.

Und nun kommt das Beste und Wichtigste: Es gelingt ihm nicht sofort.

Er hat Angst, ist noch ungeübt und droht unterzugehen.

Aber er lässt sich von Jesus helfen und nach mehreren Versuchen gelingt es ihm, übers Wasser zu laufen.

Wenn wir also etwas Außergewöhnliches leisten wollen, müssen wir akzeptieren, dass wir es zunächst NICHT schaffen, sondern dass wir fleißig üben müssen und nicht aufgeben dürfen und wenn wir uns dann noch helfen lassen, kann es auch uns gelingen, Außergewöhnliches zu leisten.

Diese Erkenntnis ist auch für unsere Kinder und Enkelkinder außerordentlich wichtig. Immer wieder bekomme ich mit, dass Kinder und Jugendliche schnell aufgeben, sich nicht zutrauen und sagen: "Das schaffe ich nicht."

Es ist unsere Aufgabe als Eltern und Großeltern, unseren Kindern und Enkelkindern klar zu machen, dass das nichts Schlimmes ist, wenn sie etwas nicht können, etwas nicht schaffen, dass sie sich aber nicht entmutigen lassen sollen, es dennoch zu versuchen, damit sie das, was sie erreichen möchten, schaffen, indem sie für das, was sie tun wollen, trainieren.

Ich wünsche Euch heute einen mutigen, einen zuversichtigen Tag, an dme Ihr Euch viel zutraut und ich grüße Euch ganz lieb und herzlich mit einem Güterzug voll Mut

Euer fröhlicher Werner


                                                       

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