3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Samstag, 30. Oktober 2010

Hilfsbereitschaft ist die Sonne, die das Eis der Herzlosigkeit zum Schmelzen bringt

"Am besten nützen wir uns,wenn wir anderen Gutes tun"
Seneca
Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


"HERZ AUS STEIN"


"Die Menschen müssen wohl ein Herz aus Stein haben. Denn folgende wahre Geschichte berichtete vor einiger Zeit das ZDF Magazin:

In Afrika gibt es eine sogenannte Wurmkrankheit, an der derzeit 200 Mio. Menschen in der dritten Welt leiden. Die Menschen infizieren sich mit den im Wasser der unsauberen Flüsse lebenden Wurmlarven. Diese fressen sich durch die Haut und ernähren sich durch den Körper des infizierten Menschen. Die Wurmlarven werden zu Würmern und fressen den Körper des Menschen von innen auf.

Wissenschaftler entdeckten, dass eine gewisse Substanz diese Krankheit bekämpfen kann. 

Sie feierten ihren Triumph und wandten sich voller Euphorie an die Pharmakonzerne, die den Impfstoff entwickeln sollten. Die verantwortlichen Menschen dieser Konzerne lehnten ab. 

Begründung: Es lohnt sich nicht - die Afrikaner können diesen Impfstoff nicht bezahlen! Die Menschen müssen wohl ein Herz aus Stein haben!!

Einige Zeit später fanden die Wissenschaftler heraus, das diese Rohsubstanz in einer Abwandlung auch gegen die Wurmkrankheit bei Nutztieren helfen kann. Es leiden nämlich auch zahlreiche Tiere in den nordischen Ländern an dieser Krankheit. 

Plötzlich waren die Pharmakonzerne bereit einen Impfstoff für die Tiere zu entwickeln.

Die Menschen müssen wohl ein Herz aus Stein haben. Ja wohl aus Stein. Aber tun wir den Steinen nicht zu unrecht. Ich traf vor kurzem im Traum einen Stein und sagte zu ihm: Könnt ihr Steine nicht ein wenig wie die Menschen sein? Da sagte der Stein: "Dafür sind wir noch nicht hart genug."


Ihr Lieben,

es ist immer wieder erschreckend, wie sehr unsere Welt auf Gewinn und Profit ausgerichtet ist. 

Lasst uns selbst ein Zeichen setzen und wo immer wir können, gegen ein solches Verhalten wie das geschilderte, protestieren. 

Lasst uns in unserem Alltag offene Ohren haben, wenn unsere Kinder, unsere Nachbarn, unsere Freunde uns ihre Sorgen und Nöte mitteilen wollen.

Lasst uns in unserem Alltag offene Augen haben, damit wir die Not und die Ungerechtigkeiten rund um uns herum erkennen.

Lasst uns in unserem Alltag offene Herzen haben, damit wir bereits sind, unseren Mitmenschen das Leben durch ein Lächeln, durch Liebe, durch Hoffnung, durch Vertrauen, durch ein Lachen, durch Zuwendung zu erleichtern.

Lasst uns in unserem Alltag offene Hände haben, damit wir bereit sind, unseren Mitmenschen im Rahmen unserer Möglichkeiten tatkräftig zu helfen und die vorhandene Not zu lindern.




Ihr Lieben,


ich wpnsche Euch allen nun ein geruhsames, gemütliches und fröhliches Wochenende und grüße Euch ganz herzlich vom Weserstrand


Euer Werner


                                                                   

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