3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Sei taub gegenüber Entmutigung!

"DIE MENSCHEN ABER, DIE IHREN EIGENEN WEG ZU GEHEN FÄHIG SIND, SIND SELTEN. DIE GROßE ZAHL DER MENSCHEN WILL NUR IN DER HERDE GEHEN UND SIE VERWEIGERT DIE ANERKENNUNG DENEN, DIE IHRE EIGENEN WEGE GEHEN WOLLEN."
BLAISE PASCAL


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"DIE FABEL VON DEN FRÖSCHEN"

"Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten.
Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen.

Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen.
Dann endlich – der Wettlauf begann.

Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne.

Statt die Läufer anzufeuern, riefen sie also "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!" oder "Das ist einfach unmöglich!" oder "Das schafft Ihr nie!"

Und wirklich schien es, als sollte das Publikum Recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.

Das Publikum schrie weiter: "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!"

Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdrossen an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.

Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen, wie das möglich war.

Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.

Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!"


Ihr Lieben,

in dieser Woche des Mut-Machens ist das eine ganz wunderbare Geschichte.
Sie zeigt, wie sehr die Meinung Anderer den eigenen Erfolg beeinflussen kann.

Wir haben oft große Träume und wunderbare Ziele, aber wir begehen den Fehler, wenn wir unseren Traum gerade anfangen zu träumen und unser Ziel gerade ins Auge fassen, anderen Menschen davon zu erzählen.

Gerade in der Anfangsphase, auf den ersten Metern unseres Weges sind wir noch unsicher und leicht beinflussbar. Und wenn wir dann Anderen von unserem Traum, unserem Ziel erzählen, hören wir oft: "Das schaffst Du nie." Und entmutigt geben wir dann auf.

Das ist der tiefe Geheimnis dieser kleinen Geschichte:

Wenn wir einen Traum haben, ein Ziel erreichen wollen, ist es gut, sich den Rat guter Freunde einzuholen oder sich auf dem Weg zum Ziel helfen zu lassen.

Wir sollten aber unbedingt taub gegenüber denjenigen sein, die uns einreden wollen, dass wir es ohnehin nicht schaffen.

Es gibt auch noch einen weiteren, ganz wichtigen Grund, auf diese Bedenkenträger NICHT zu hören:

Diejenigen, die uns sagen: "Das schaffst Du sowieso nicht", sind in der Regel diejenigen, die selbst noch keinen Traum verwirklicht, kein Ziel erreicht haben.

Denn diejenigen, die Träume verwirklicht und Ziele erreicht haben, werden Euch ermutigen und Euch helfen auf Eurem Wege.

Also, Ihr Lieben, hört auf die, die Euch ermutigen und seid taub gegenüber denen, die Euch entmutigen.

Ganz liebe Mut machende Grüße aus Bremen Euer fröhlicher Werner

                                                               

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen