3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Sonntag, 3. Oktober 2010

Schulamt verschwieg 30 Jahre sexuellen Missbrauch

Ihr Lieben, 

der folgende Bericht aus der Welt-Online belegt, dass nicht nur die Kirchen viele Jahre sexuellen Missbrauch verschwiegen haben, sondern auch die Schulen:

Schulamt verschwieg 30 Jahre sexuellen Missbrauch

Ein Lehrer hat vor 30 Jahren Grundschülerinnen missbraucht. Die Schulaufsicht wusste davon, leitete disziplinarrechtliche Schritte aber erst jetzt ein.

Die Schulaufsicht in Rheinland-Pfalz prüft disziplinarrechtliche Schritte gegen einen Lehrer, der vor rund 30 Jahren Schülerinnen sexuell missbraucht haben soll. Obwohl die Übergriffe an einer staatlichen Grundschule in Zornheim (Kreis Mainz-Bingen) der Schulbehörde damals bekannt wurden, blieb dies ohne Folgen, wie die „Allgemeine Zeitung“ berichtet.

Der Lehrer sei lediglich versetzt worden. Später wirkte er als Schulleiter in der Pfalz. Ein Sprecher des Bildungsministeriums in Mainz bestätigte den Bericht. Nach seinen Angaben ist der Mann jetzt in Altersteilzeit und unterrichtet nicht mehr.

Laut „Allgemeiner Zeitung“ hatten mehrere Opfer des Lehrers vor einem Jahr Strafanzeige gestellt. Diese blieb aber wegen Verjährung der Taten folgenlos. Nun prüft die Schulaufsicht, ob es nach rund 30 Jahren noch ein dienstrechtliches Verfahren geben kann, wie der Ministeriumssprecher sagte. Die Schulaufsicht habe sich in einem Schreiben bei den Frauen entschuldigt. Der Lehrer sei zu einem Gespräch einbestellt worden. Die Schulaufsicht will Näheres zu dem Fall zunächst nicht mitteilen.

Die Frauen berichteten der Zeitung zufolge, dass der Lehrer sie damals unter anderem gezwungen habe, ihre Hand in seine Hose zu stecken. Die Taten sollen sich 1979 bis 1981 ereignet haben.
Der Ministeriumssprecher betonte: „Wenn heute eine derartige Anzeige eingeht, wird sofort die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und der Beschuldigte zumindest vorläufig vom Dienst suspendiert.“

dpa/dapd/kami
 
 
Liebe Grüße
Euer Werner vom Weserstrand                  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen