3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Freitag, 1. Oktober 2010

Verscheuche die Dunkelheit aus Deinem Leben!

„EIN MENSCH ERBLICKT DAS LICHT DER WELT - DOCH OFT HAT SICH HERAUSGESTELLT NACH MANCHEM TRÜB VERBRACHTEN JAHR, DASS DIES DER EINZIGE LICHTBLICK WAR."
EUGEN ROTH


Ihr Lieben,

bitte nicht erschrecken! Das obige Zitat ist humorvoll gemeint.
heute möchte ich Euch die traurige Geschichte eines unbekannten Autos erzählen:


"DER MANN UND DIE DUNKELHEIT"

"Es war einmal ein Mann, der in einem dunklen Zimmer wohnte. Er mochte die Dunkelheit nicht und er versuchte, sie mit Beschimpfungen und Beschwörungen zu vertreiben.

Aber die Dunkelheit verschwand nicht.

Eines Tages besuchte ihn eine weise Frau. Sie sagte zu ihm: "Das was dich ärgert, die Dunkelheit, wie du es nennst, gibt es eigentlich gar nicht. Dagegen zu kämpfen bringt deshalb überhaupt nichts. Konzentriere dich lieber darauf, mehr Licht in deine Wohnung zu bringen und du wirst sehen, dass dein Problem damit von allein verschwindet."

Der Mann lachte nur und rief: "Ha! Das kann nicht sein. Keine so einfache Methode kann einen so übermächtigen Feind wie die Dunkelheit besiegen. Du irrst, närrisches Weib!"

Und so verbrachte der Mann den Rest seines Lebens in der Dunkelheit, von der er glaubte, sie sei unbezwingbar.

Das Licht einer einzigen Kerze hätte ihn vom Gegenteil überzeugen können..."


Ihr Lieben,

auch wenn das Zitat von Eugen Roth humorvoll gemeint ist, so bleibt einem beim Lesen das Lachen fast schon wieder im Halse stecken. Denn leider gibt es viele Menschen, die viel Dunkelheit in ihrem Leben haben.

Ich meine damit nicht die Dunkelheit, die ihnen durch ein schweres Schicksal zugefügt wurde, nein ich meine die Dunkelheit der Mutlosigkeit, der mangelnden Zuversicht, der Hoffnungslosigkeit, des Trübsinns.
Damit hier kein Missverständnis entsteht: Wenn jemand, wie seinerzeit der Fußballnationaltorhüter Robert Enke an einer schweren Depression erkrankt ist, dann nutzt es wenig, ihm zu sagen: "Sei doch fröhlich!"
So jemand gehört in ärztliche Obhut.

Aber diese Dunkelheit ist in dieser Geschichte nicht gemeint. Es ist die Dunkelheit gemeint, für die wir selber verantwortlich sind, indem wir zulassen, dass wir ständig negativ denken und den Korb des eigenen Versagens aus der Vergangeheit mit uns schleppen.

Nehmt den Korb des Versagens von Euren Schultern und schreitet fröhlich und befreit voran auf Eurem Weg.
Ich wünsche jedem von Euch von danzem Herzen, dass Ihr ein Licht in Eurem Leben entzündet und Frieden in Eurem Herzen findet.

Jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es eine gute Gelegenheit, sich abends eine Kerze anzuzünden und Ihr werdet feststellen, das Schauen in eine brennende Kerze ist etwas Beruhigendes, etwas Schönes.

Aber auch gegen die innere Dunkelheit können wir etwas tun. Bleibt nicht in der Dunkelheit der Wohnung Eures Lebens sitzen, sondern öffnet die Fenster und Türen, lasst das Licht in Euer Leben hinein.

Blast nicht allein zuhause Trübsal, geht unter fröhliche Menschen, lasst Euch anstecken von der Fröhlichkeit Anderer. Nutzt in den nächsten Tagen das schöne Wetter, lest aufheiternde Bücher, schaut Eure frohmachende Filme an - es gibt so viel Möglichkeiten und Gelegenheiten, aus der Dunkelheit des eigenen Lebens auszubrechen.

Seid heute ganz lieb, ganz herzlich und ganz fröhlich gegrüßt

von Eurem Werner vom Weserstrand

                                                                

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