Große Werke werden nicht durch Stärke,
sondern durch Beharrlichkeit vollbracht.
(Samuel Johnson)
sondern durch Beharrlichkeit vollbracht.
(Samuel Johnson)
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Eine erstaunliche Leistung"
"Mit seiner stattlichen Größe von einem Meter und einem Gewicht von bis zu 40 Kilogramm ist der Kaiserpinguin der größte seiner Art.
Wenn andere Pinguine Kurs Richtung Norden nehmen, um dem eisigen, dunklen antarktischen Winter zu entfliehen, zieht es den Kaiserpinguin weiter nach Süden auf das antarktische Eis.
Warum? Man höre und staune, ausgerechnet dort erledigt er das Brutgeschäft.
Nachdem das Weibchen ein Ei gelegt hat, bugsiert das Männchen das Ei sogleich vom Eis auf seine Füße und lässt es in seiner Bruttasche, einer Hautfalte unterhalb des Bauches, verschwinden. Danach geht das Weibchen im offenen Meer auf Nahrungssuche.
Das Männchen hingegen bebrütet trotz extremer Witterungsbedingungen 65 Tage lang das Ei und zehrt dabei von seinem Körperfett. Während Schneestürme mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 Stundenkilometern über die Antarktis hinwegfegen, drängen sich diese schlauen Burschen in Brutkolonien dicht zusammen, um nicht an Körperwärme zu verlieren, wobei jeder von ihnen an die Reihe kommt, außen zu stehen, mit dem Rücken gegen den Wind.
So unglaublich es auch klingt, aber das Schlüpfen des Kükens ist zeitlich auf die Rückkehr der Pinguinmama abgestimmt. Doch wie nur schafft sie es, unter den Tausenden von Pinguinen, die alle gleich aussehen, ihren Partner wiederzufinden?
Dabei hilft ein „Lied”. Zu Beginn der Paarungszeit schallten die Balzrufe des Pärchens hin und her, so dass sich jeder der beiden den Ruf des Partners einprägen konnte. Bei der Heimkehr der Weibchen „singen” sowohl sie als auch die Männchen aus voller Kehle.
Für uns Menschen ist dieser Lärm vollständig verwirrend, doch die „Kaiser” und ihre „Kaiserinnen” finden sich auf diese Weise sehr schnell wieder. Nachdem der ausgehungerte Pinguinmann seinem Weibchen nach einigem Zögern das frisch geschlüpfte Küken anvertraut hat, macht er sich auf den Weg über das Eis zum Futterplatz im offenen Meer, eine Strecke von oftmals 80 Kilometern, die er teils watschelnd, teils bäuchlings rutschend zurücklegt."
Ihr Lieben,
als ich diese Geschichte las, erfüllte mich eine tiefe Dankbarkeit. Wie gut haben wie es doch! Wir klagen schon, wenn der Weg zum nächsten Supermarkt mehr als einen Kilometer weit ist und wir beschweren uns, wenn beim Bäcker einer der 20 angebotenen Brötchensorten schon ausverkauft ist, wenn wir zum Einkaufen kommen.
Noch viel beindruckender sind aber die Beharrlichkeit und Ausdauer dieser Pinguine. Sie lassen sich nicht entmutigen, sie sind bereit, ganz große Strapazen auf sich zu nehmen und halten zusammen, um gemeinsam das gewünschte Ziel zu erreichen.
Ich denke, wir können von den Pinguinen sehr viel lernen. Statt zu jammern, sollten wir beharrlich unsere Ziele verfolgen und daran arbeiten, unsere Träume zu verwirklichen.
Ich ende deshalb auch mit einem Zitat:
Hindernisse können mich nicht aufhalten;
Entschlossenheit bringt jedes Hindernis zu Fall.
(Leonardo da Vinci)
Entschlossenheit bringt jedes Hindernis zu Fall.
(Leonardo da Vinci)
Ich wünsche Euch heute einen beharrlichen, mutigen und zuversichtlichen Tag und ich grüße Euch alle mit einem Container voll Fröhlichkeit
Euer Werner vom Weserstrand
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