„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-ExupéryIhr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Ich glaube nur das, was ich sehe!"
"Ein französischer Wissenschaftler durchstreifte die Wüste. Als Führer durch die ihm unbekannte Gegend nahm er einen Eingeborenen mit. Als die Sonne unterging, kniete sich der junge Mann nieder, um zu beten. "Was machst Du da?, fragte der Gelehrte erstaunt. „Ich bete." – „Zu wem?" - „Zum Höchsten." - "Zu Gott?" - "Ja."
"Hast Du Gott denn jemals gesehen?" – „Nein." - "Dann bist Du ein Narr"
Als der Wissenschaftler am nächsten Morgen aus seinem Zelt kriecht, meint er zu dem Eingeborenen: "Hier ist heute Nacht ein Kamel gewesen. -
"Haben Sie es gesehen?" – „Nein." - „Dann sind Sie aber ein närrischer Forscher! Sie glauben daran, dass ein Kamel hier war, ohne es gesehen zu haben?"
Der Franzose verteidigt sich: "Aber man sieht doch hier rings um das Zeit die Fußspuren des Kamels."
"Hast Du Gott denn jemals gesehen?" – „Nein." - "Dann bist Du ein Narr"
Als der Wissenschaftler am nächsten Morgen aus seinem Zelt kriecht, meint er zu dem Eingeborenen: "Hier ist heute Nacht ein Kamel gewesen. -
"Haben Sie es gesehen?" – „Nein." - „Dann sind Sie aber ein närrischer Forscher! Sie glauben daran, dass ein Kamel hier war, ohne es gesehen zu haben?"
Der Franzose verteidigt sich: "Aber man sieht doch hier rings um das Zeit die Fußspuren des Kamels."
Kurz darauf geht die Sonne auf In ihrer Pracht. Der gläubige Mann zeigt in ihre Richtung und sagt: "Hier sehen Sie die Fußspuren des Höchsten!"
Ihr Lieben,
immer wieder werde ich in lieben Nachrichten aus dem Kreis meiner Freundinnen und Freunde bei Facebook gefragt: "Werner, Du hast doch Theologie studiert, glaubst Du an Gott, gibt es ihn wirklich"?
Ich antworte dann immer auf die folgende Weise:
Die letzte Gewissheit werden wir erst dann bekommen, wenn wir eines Tages nicht mehr leben.
Die letzte Gewissheit werden wir erst dann bekommen, wenn wir eines Tages nicht mehr leben.
Aber ich selbst bin mir sicher, dass es ihn gibt, denn ich sehe und spüre täglich seine Wirkungen und seine wunderbaren Werke.
Wenn ich das im Alltag gegenüber Menschen äußere, höre ich oft den Satz: "Ich glaube nur an das, was ich sehe!"
Wenn ich das höre, muss ich ein wenig lächeln: KEINER von uns hat jemals z.B. elektrischen Strom gesehen, was wir sehen, sind immer nur seine Auswirkungen: das Licht, die Wärme, ein laufender Elektromotor im Staubsauger etc. Der elektrische Strom selber ist unsichtbar und dennoch käme niemand auf die Idee, zu leugnen, dass es ihn gibt.
So ist das auch mit Gott, sehen kann ihn keiner, aber man kann seine Gegenwart, sein Wirken im Alltag spüren und wahrnehmen.
Ich wünsche Euch heute einen wirklich guten mutigen und zuversichtlichen Tag und grüße Euch alle auf das Herzlichste, Euer Werner vom Weserstrand
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