"Nicht derjenige ist frei, desssen Leben durch andere Menschen oder durch andere Dinge bestimmt wird, sondern derjenige, der selber bestimmt, was er tun und was er lassen will."
Alexander Rykow
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute morgen die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
Ich möchte, um zu leben, von keiner Maschine abhängig sein.
"Ein junges Ehepaar saß an einem gemütlichen Wochenende zusammen und sprachen, angeregt durch eine Fernsehsendung, über das Älterwerden und darüber, wie sie einmal sterben möchten.
Der junge Mann äußerte: "Wenn ich eines Tages davon abhängig sein sollte, dass irgendwelche Flüssigkeiten in meinen Körper laufen und dass ich nur noch leben kann, wenn ich an eine Maschine gebunden bin, dann, Liebling, zieh bitte den Stecker. Machst Du das für mich?"
Sie junge Frau lächelte verschmitzt und antwortete: "Natürlich mein Schatz, für dich mache ich alles, denn ich liebe Dich sehr." Und sie stand auf, warf seine Bierflaschen in den Abfallcontainer, zog den Stecker des PC aus der Steckdose und warf sein iPod in den Mülleimer.
Ihr Lieben,
dieser Geschichte nimmt ein völlig unerwartetes Ende und gerade deshalb hat sie uns so viel zu sagen.
Ich kenne auch zahlreiche Menschen, die ihrem PC völlig ausgeliefert sind. Sie finden keine Zeit für Ihre Partner, ihre Kinder, ihre Enkelkinder und Freunde, weil sie, wie getrieben, ständig dabei sind, im Internet zu surfen.
Das Internet ist etwas Wunderbares. Ich habe dadurch z.B. so wunderbare Menschen wie Euch kennengelerent, von denen ich sonst nicht einmal wüsste, dass sie leben, aber das wird nie dazu führen, dass der PC über mich herrscht. Nicht am PC findet das Leben statt, sondern in unserem Zuhause, in der Natur, in unserer Stadt, im Urlaub, im Zusammensein mit unseren Kindern und Enkelkindern, mit unserer Partnerin oder unserem Partner, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Ich wünsche jedem von Euch eine gute Zeit am PC, aber spätestens wenn Ihr merkt, Ihr müsst unbedingt ins Internet, ein Tag ohne das Internet ist nicht denkbar, wird es Zeit, den PC abzuschalten.
Nicht nur um unseretwillen ist das wichtig, sondern wir sollten darin auch unseren Kindern und Enkelkindern ein großes Vorbild sein, dass wir die Dinge gebruachen, aber nicht von ihnen abhängig sind.
Ich grüße Euch ganz herzlich aus Bremen mit einem fröhlichen Lachen und einem eibenso fröhlichen Moin Moin von dem Weserstrand. Euer Werner
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