3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Donnerstag, 4. November 2010

Trage das Kreuz Deines Lebens und sei damit zufrieden

"Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche."
Franz von Assisi


 "Meine Last ist zu schwer"

"Ein Mann war mit seinem Los unzufrieden und fand seine Lebenslast zu schwer.
Er ging zu Gott und beklagte sich darüber, dass sein Kreuz nicht zu bewältigen sei.

Gott schenkte ihm einen Traum:

Der Mann kam in einen Raum, wo verschiedene Kreuze herumlagen. Eine Stimme befahl ihm, er möchte sich das Kreuz aussuchen, das seiner Meinung nach für ihn passend und erträglich wäre.

Der Mann ging suchend und prüfend umher. Er versuchte ein Kreuz nach dem anderen. Einige waren zu schwer, andere zu kantig und unbequem, ein goldenes leuchtete zwar, war aber untragbar. Er hob dieses und probierte jenes Kreuz. Keines wollte ihm passen.

Schließlich untersuchte er noch einmal alle Kreuze und fand eines, das ihm passend und von allen das erträlichste schien. Er nahm es und ging damit zu Gott. Da erkannte er, dass es genau sein Lebenskreuz war, das er bisher so unzufrieden abgelehnt hatte. 

Als er wieder erwacht war, nahm er dankbar seine Lebenslast auf sich und klagte nie mehr darüber, dass sein Kreuz zu schwer für ihn sei."  


Ihr Lieben,

damit kein Missverständnis entsteht: 
Niemand von uns soll sein Schicksal klaglos hinnehmen. Es ist gut, wenn wir uns Mühe geben und daran arbeiten, unsere Lage stetig zu verbessern. Aber dabei geht es immer um die Dinge, die wir beeinflussen und ändern können.

In unserer Geschichte geht es aber um die Dinge in unserem Leben, die wir nicht ändern, deren Auftreten wir nicht beeinflussen können (eine Krankheit, ein Unglück etc.). In solchen Fällen ist es besser, die innere Haltung der Gelassenheit zu entwickeln und aus dem, was uns aurerlegt wurde, das Beste zu machen.


Ich wünsche jeden Einzelnen von Euch, das es ihm gelingen möge, das Kreuz seines Lebens auf sich zu nehmen und trotzdem fröhlich und glücklich seines Weges zu gehen.

Ganz liebe Grüße von Eurem Werner vom Weserstrand

                                                                    

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