3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 2. November 2010

Polizeidirektion Itzehoe gibt wertvolle Tipps zu Internetchats für Kinder und Jugendliche

POL-IZ: Polizeidirektion Itzehoe gibt Präventionshinweise: 

Sexueller Missbrauch im Chat

Dithmarschen/Steinburg (ots) - Am Beispiel des Falles "Melanie" (Peine) gibt die Polizeidirektion Itzehoe nachfolgende Präventionshinweise:

Kaum ein Täter handelt spontan. Vielmehr plant und organisiert er ganz bewusst Gelegenheiten, um sich Mädchen und Jungen zu nähern. Täter gehen taktisch vor und suchen auch Orte auf, an denen Kinder häufig anzutreffen sind: im Park, auf Spielplätzen, vor der Schule oder im Schwimmbad.

Im Zeitalter der Medientechnologie haben einige Täter auch das Internet erobert und Chatrooms (z. Bsp. Facebook, ICQ oder MSN) als Möglichkeit entdeckt, um mit Mädchen oder Jungen in Kontakt zu kommen. Sie geben sich dabei oft als Jugendliche aus und versuchen, die Chatpartner zu einem wirklichen Treffen zu überreden.

Dabei fragen sie oft sehr hinterlistig nach Namen, Adresse, Handy- oder ICQ-Nummer. Einige Täter belästigen dann Jugendliche per Telefon oder schicken dauernd Pornofilmchen oder tauchen vor der Schule auf, um sie anzusprechen.

Chatten macht Spaß:
Mädchen und Jungen können im Chat andere Menschen kennen lernen, denen sie sonst nie begegnen würden. Sie können sich über Hobbies und Interessen austauschen, andere Rollen spielen oder auch mit Freunden all das besprechen, wozu in der Schule keine Zeit war.

Chatten kann aber auch gefährlich werden: Nicht wenige Personen, die Mädchen und Jungen sexuell ausbeuten wollen, haben inzwischen Chaträume als eine Möglichkeit entdeckt, um mit ihnen in Kontakt zu kommen und sie für die Befriedigung ihrer sexuellen Gewaltfantasien zu missbrauchen.
Information ist wirksamer Schutz:

Hierzu Polizeisprecher Michael Baudzus: "Mädchen und Jungen brauchen sachliche Informationen und gesundes Misstrauen, damit sie die Gefahren im Chat früh erkennen und den Tricks von Tätern nicht auf den Leim gehen. Sie brauchen Mütter und Väter, die ausreichend informiert sind, mit ihnen gemeinsam die Welt des Chats zu entdecken, aber sie auch aufzuklären, wie sie sich gegen sexuelle Übergriffe im Chat wehren können."

Wenn ein Täter Kinder oder Jugendliche beim Chatten mit "sexueller Anmache" belästigt hat, kann man das auch auf dem Computer speichern, um es den Eltern zu zeigen. Diese sollten dann umgehend Anzeige bei der Polizei erstatten und die gespeicherten Daten zum Zweck der Ermittlungen übergeben", so Baudzus
Computer-Tipp zum Speichern: Zum Kopieren der Chat-Seite drückt man gleichzeitig auf der Tastatur die Tasten "Strg, Alt und Druck". Dadurch wird die Bildschirmseite als Foto kopiert. Dann kann diese in ein Bildbearbeitungsprogramm (z.Bsp. Paint) eingefügt und als Foto (jpeg) abgespeichert werden.


Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Pressestelle
Michael Baudzus
Telefon: 
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de 

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