3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 28. September 2010

DIE DINGE SIND OFT ANDERS, ALS DU DENKST

"KINDER MÜSSEN MIT GROßEN LEUTEN VIEL NACHSICHT HABEN."
ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY


Ihr Lieben,


heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"DIE DINGE SIND OFT ANDERS, ALS DU DENKST!"

Ein kleiner Junge kommt in ein Cafe und setzt sich an einen Tisch. Die Kellnerin bringt ihm ein Glas Wasser und fragt nach, was er wünsche.

„Wie viel kostet ein Stück Torte“?

„4 Euro“, sagt die Kellnerin.

Der Junge holt einige Münzen aus seiner Tasche und beginnt zu zählen.
„Gut, wie viel kostet ein einfaches Stück Kuchen?“

Da noch weitere Kunden im Cafe waren, antwortete die Kellnerin bereits ungeduldig: „3 Euro“.

Dann sagte der Junge: „Gut, dann nehme ich gerne einen einfachen Kuchen.“

Die Kellnerin brachte ihm den Kuchen und die Rechnung. Der Junge aß in Ruhe den Kuchen, zahlte an der Kasse und ging.

Als die Kellnerin den Tisch sauber machen wollte, bekam sie vor Rührung Tränen in die Augen, denn auf dem Tisch lag 1 Euro für Sie!

Der Junge begnügte sich mit einem einfachen Stück Kuchen, um ihr Trinkgeld zu schenken!


Ihr Lieben,

ich erlebe oft, dass Kinder zu schnell und oft ungerecht beurteilt werden.
Wie uns die Geschichte zeigt, sollten wir genau hinhören und genau hinsehen, was unsere Kinder und Enkelkinder tun, wie sie handeln.
Wenn wir uns das angewöhnen, werden wir entdecken, wie viel Liebe oft in den Handlungen unserer Kinder und Enkelkinder steckt.

Ein Beispiel, das mir in diesen Tagen sehr traurig ein 12-jähriger Junge aus der Nachbarschaft: Der Junge wusch zu Hause, bevor seine Mutter heimkam, freiwillig und um ihr eine Freude zu machen, das gesamte Geschirr der letzten Tage ab.
Dabei fiel ihm leider beim Abtrocknen ein Teller hin und zerbrach.

Die Mutter, die nach Hause kam, sah aber nicht die große Mühe, die er sich gemacht hatte, sie sah nur den zerbrochenen Teller und beschimpfte ihren Jungen wegen des zerbrochenen Tellers.

Das ist es, was ich meine: Man darf sich nicht wundern, wenn dieser Junge bald nicht mehr hilfsbereit ist.
Deshalb sollten wir immer unsere Augen aufmachen und das sehen, was hinter dem steckt, was unsere Kinder und Enkelkinder tun.
Unsere Kinder und Enkelkinder sind liebenswerte Menschen, wert, geliebt zu werden.

Was ist schon ein kaputter Teller gegen eine verletzte Kinderseele!!!

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch heute einen kraftvollen Tag mit ganz viel Zuversicht, Mut, Hoffnung, Liebe und mit dem Blick für die Liebe unserer Kinder und Enkelkinder

Ganz liebe Grüße Euer Werner vom Weserstrand

                                                       

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