3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Sonntag, 12. September 2010

Gib niemals auf und gehe Deinen eigenen Weg!

"UM EIN TADESLOSES MITGLIED EINER SCHAFHERDE ZU SEIN, MUSS MAN VOR ALLEM EIN SCHAF SEIN."
ALBERTS EINSTEIN


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch keine Geschichte erzählen, sondern einige Gedanken eine indianischen Ältesten mitteilen, von Oriah Mountain Dreamer. Mir sind diese Gedanken deshalb so wichtig, weil ich glaube, dass wir viel aus ihnen lernen können:


"ICH WILL WISSEN..."

"Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst.

Ich will wissen wonach du dich sehnst und ob du es wagst, davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.

Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer lebendig zu sein.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich will wissen, ob du den Kern deines eigenen Lebens berührt hast, ob du durch die Enttäuschung des Lebens geöffnet worden bist oder zusammengezogen und verschlossen aus Angst vor weiterem Schmerz.

Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern oder in Ordnung zu bringen.

Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen; ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ektase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und Zehen, ohne uns zu ermahnen, vorsichtig zu sein, realistisch zu sein oder an die Beschränkungen des Mensch Seins zu erinnern.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählst, wahr ist.

Ich will wissen, ob du einen Anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob du treu sein kannst und darum vertrauenswürdig.

Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob du dein Leben aus seiner Gegenwart entspringen lassen kannst.

Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem oder meinem, und trotzdem am Ende eines Sees stehen kannst, um zum silbernen Vollmond zu rufen: "Ja"

Es interessiert mich nicht, zu wissen wo du lebst und wieviel Geld du verdienst und hast.

Ich will wissen, ob du nach der Nacht der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen, um dich um die Kinder zu kümmern.

Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie es kommt, dass du hier bist.

Ich will wissen, ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst, ohne zurückzuweichen.

Es interessiert mich nicht, wo du oder was oder mit wem du studiert hast.

Ich will wissen, was dich von innen trägt, wenn alles andere wegfällt."


Ihr Lieben,

ich gebe zu, die Worte dieses Indianers sind teilweise recht ungewöhnlich und man muss erst einmal gründlich nachdenken, um zu verstehen, was er tatsächlich meint.

Im Tiefsten geht es in seinem Text um das, was Albert Einstein mit seinem Zitat sagen wollte.

Es geht um die Entscheidung, ob wir angepasst sein wollen, ein braves Schaf in einer braven Schafherde, oder ob wir ausbrechen wollen aus unserem Alltagstrott, um unsere Träume, Hoffnungen und Ziele zu verwirklichen.

Wenn wir das tun, werden die Menschen, die uns kennen, nicht Spalier stehen und uns applaudieren und uns dafür loeben, sondern die meisten werden sagen:
"Das kannst Du doch nicht machen", "Das wird eh nicht klappen", "Du bist verrückt geworden", "Lass die Finger davon".

George Bernard Show hat es einmal so ausgedrückt:
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute, wohin uns die Normalen gebracht haben, das sieht man ja.“


Ihr Lieben,

ich wünsche jedem von Euch, der kein Schaf in einer Schafherde sein möchte, viel Mut, viel Zuversicht, viel Hoffnung, viel Freude und eine Tonne der Einstellung "NIEMALS AUFGEBEN", damit es jedem von Euch gelingen möge, sich auf den Weg zum eigenen Ziel, zum eigenen Traum zu machen.

Auch wenn Ihr vielleicht Euren Traum nicht verwirklichen und Euer Ziel nicht erreichen könnt, so müsst Ihr Euch wenigstens nicht eines Tages selbst den Vorwurf machen, es nicht versucht zu haben.

Ich wünsche Euch einen geruhsamen zuversichtlichen Tag im Kreise Eurer Lieben.

Ganz liebe herzliche Grüße vom Weserstrand

Euer Werner

                                                    

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