„DIESE WELT BRAUCHT DEINE HILFE, VERWEIGERE SIE IHR NICHT.
UND WENN DU NUR EINEN MENSCHEN RETTEST, SO IST DAS EIN WUNDERBARER ANFANG, DER ANDERE MENSCHEN ERMUTIGT,
DAS GLEICHE ZU TUN.“
ALEXANDER RYKOW
Ihr Lieben,
heute habe ich auf der Seite DAS ESELSKIND eine Geschichte erzählt und ein Wort von Alexander Rykow zitiert:
Karl Kaider hat dazu einen sehr nachdenklichen Kommentar geschrieben und mich darauf hingewiesen, dass dieses Zitat leider nicht für alle Menschen auf dieser Welt gilt.
Ich muss sagen, er hat völlig Recht. Das ist eigentlich die größte Ungerechtigkeit in dieser Welt, dass nicht alle die gleichen Chancen haben, ja, dass sogar viele gar keine Chancen haben.
Deshalb sollten wir GEMEINSAM alles dafür tun, dass das anders wird, und mit daran arbeiten, dass diese Welt ein wenig heller und menschlich wärmer wird. Ich weiß, ich bin ein Träumer, aber es ist wenigstens ein guter Traum und wenn ich auch nur einem Menschen helfen könnte, eine Chance zu bekommen, glücklich zu werden, dann hätte sich mein Einsatz schon gelohnt.
Ich möchte Euch noch eine kleine Tagesgeschichte erzählen, eine Geschichte aus dem Alltag:
Heute Morgen holte ich in einer großen Bäckerei Brötchen. In der Bäckerei gibt es ungefähr 20 verschiedene Sorten Brötchen. Ein Mann vor mir verlangte nach seiner Lieblingssorte, die aber leider schon ausverkauft war. Er verließ wutschnaubend den Laden und schrie beim Hinausgehen: „Scheißladen, nie haben die was da!“.
So eine armselige Welt sind wir geworden: Wir regen uns darüber auf, wenn eine von 20 Brötchensorten fehlt, während an anderen Ecken der Welt Menschen nicht in den Schlaf finden, weil sie nichts zu essen haben und ihnen der Magen vor Hunger wehtut.
Welch eine verkehrte Welt!
Wir sollten stattdessen jeden Tag dankbar sein für das, was wir haben, dafür, wie gut es uns geht, für unsere Chancen und Möglichkeiten, für unsere Kinder und Enkelkinder, unsere Partnerin/ unseren Partner, unsere ganze Familie, unsere Freunde und Bekannten.
Und dann sollten wir anfangen, darüber nachzudenken, wie wir mithelfen können, diese Welt ein klein wenig gerechter, ein klein wenig heiler und einige Menschen auf dieser Welt ein klein wenig glücklicher zu machen.
Ich kenne hier in Bremen eine Grundschule, da hat jede Klasse ein Patenkind in der Dritten Welt, dass es finanziell unterstützt, damit es zu essen bekommt, eingekleidet wird und zur Schule gehen kann.
Nun mag es welche geben, die sagen: Das bringt doch angesichts des riesigen Leides auf der Eelt gar nichts, was bringt da schon ein Kind, das unterstütz wird?
Ich entgegne Euch: Diesem einen Kind, dem bringt es etwas, dieses Kind ist nicht mehr hungrig, dieses Kind hat etwas anzuziehen und dieses Kind kann zur Schule gehen und glücklich sein. Und damit fängt die Veränderung dieser Welt an.
Ich wünsche Euch morgen einen geruhsamen fröhlichen Sonntag im Kreise Eurer Lieben und ich grüße Euch mit einer herzlichen Umarmung, Euer Werner vom Weserstrand
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