3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Freitag, 17. September 2010

Erzieht Eure Kinder und Enkelkinder zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten!

"DER ERFOLG BIETET SICH MEIST DENEN, DIE KÜHN HANDELN, NICHT DENEN, DIE ALLES WÄGEN UND NICHT WAGEN WOLLEN."
HERODOT


Ihr Lieben,


ich möchte Euch heute eine Geschichte von Roland Schmidt erzählen:

"AUS DEM WEG!"

"Diese Geschichte spielt im Mittelalter.

Ein alter Kaufmann zog mit seinem Wagen aus der wunderschönen Stadt Venedig hinaus. Sein Esel tat ihm gute Dienste und zog den Karren rasch voran.

Nach einer Weile erreichte er eine verengte Stelle, die zwei Karren nicht nebeneinander passieren können.

Just in diesem Moment kam ihm ein zweiter Karren entgegen.

Der andere blickte ihm grimmig in die Augen und rief: "Geh mir aus dem Wege, alter Mann oder ich mache das Gleiche was ich in Monte Casino tat."

Erschrocken und verängstigt machte der alte Mann sogleich Platz.

Nachdem der Mann mit seinem Karren vorübergezogen war, fasste sich der alte Kaufmann ein Herz und fragte schüchtern: "Was hast du denn in Montecasino getan?"

"Nun", antwortete der andere, "dort bin ich ausgewichen und habe Platz gemacht."


Ihr Lieben,

diese Geschichte find eich außerordentlich lehrreich für unsere Kinder und Enkelkinder und das aus zwei Gründen:

Zum einen darf man, wie wir aus der Geschichte erkennen können, sich nicht einschüchtern lassen.

Das sollten wir unseren Kindern und Enkelkindern schon recht frühzeitig beibringen, dass Erwachsene oder größere Jugendliche nicht das Recht haben, sie anzuschreien oder durch Worte einzuschüchtern.

Wenn wir das unseren Kindern und Enkelkindern beibringen, ist das ein erster Schritt hin dazu, dass unsere Kinder und Enkelkinder die Angst vor Erwachsenen verlieren.

Zum anderen - und das ist mir noch wichtiger als Lehre aus dieser Geschichte -, sollten wir unseren Kinder und Enkelkindern beibringen, nicht ängstlich und verschüchtert aufzutreten, sondern mit ihnen einzuüben, dass sie selbstbewusst auftreten und mit klarer Stimme sprechen. Es gibt in diesem Bereich auch sehr gute Kurse, die angeboten werden, in denen Kinder ein solches Auftreten lernen können.

Es ist eine nachgewiesene Tatsache, dass selbstbewusste, mutig auftretende Kinder und Jugendliche, die auch gelernt haben, laut und deutlich NEIN zu sagen, viel seltener das Opfer sexueller Übergriffe innerhalb der Familie oder durch Fremde werden als ängstliche Kinder, die nicht in der Lage sind, dem Täter auch mit Worten Einhalt zu gebieten.

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen starke, selbstbewusste und mutige Kinder und Enkelkinder und denkt daran, damit das gelingen kann, müsst Ihr ihnen den Rücken stärken und großes Vertrauen in sie setzen.

Ganz liebe Grüße

Euer Werner vom Weserstrand

                                                     

1 Kommentar:

  1. Ha. Das ist fast die selbe Geschichte mit dem Cowboy.

    Cowboy kommt aus dem Saloon und sein Pferd ist weg. Geht wieder zurück und sagt richtig böse: Wenn mein Pferd in 10 Min. nicht wieder da steht passiert dasselbe wie vor zwei Wochen. Nach 10 Min. ist das Pferd wieder da. Der Wirt fragte, was er denn vor zwei Wochen gemacht hat. Sagt der Cowboy: Da bin ich zu Fuß nach Haus gegangen.

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