3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 7. September 2010

Nimm Dich selbst nicht zu wichtig!

"WO MENSCHEN MITEINANDER UND FÜREINANDER LEBEN,
WIRD AUCH DAS ÄRMLICHSTE HAUS EIN BEHAGLICHES ZUHAUSE."
PHIL BOSMANS

Ihr Lieben, heute möchte ich Euch grüßen mit einer Geschichte, die in verschiedenen Variationen erzählt wird. Ich möchte Euch die Version erzählen, die ich am liebsten mag, weil sie zum Nachdenken und Schmunzeln anregt:

"Der Spatz und der Himmel"

"Eine Taube flog ihres Weges, als sie plötzlich mitten auf einem Feldweg einen Spatz sah. Das Ungewöhnliche an diesem Spatz war, dass der Spatz ganz still auf dem Rücken lag und seine Beine starr gegen den Himmel streckte.

Die Taube ließ sich neben dem Spatz nieder und fragte ihn: "Was machst Du da?", denn normalerweise liegen Spatzen nicht auf dem Rücken, sondern sitzen auf Zweigen oder fliegen umher.

Der Spatz erwiderte: "Lass mich in Ruhe, ich muss mich konzentrieren, ich habe eine sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen!"
Die Taube ließ sich aber nicht abwimmeln: "Was kann das schon für eine wichtige Aufgabe sein, bei der Du auf dem Rücken liegst und Deine winzigen Beine gegen den Himmel streckt?"
Der Spatz antwortete: "Ja, hast Du es denn noch nicht gehört:
"Heute wird der Himmel einstürzen und ich strecke meine Beine gegen den Himmel, um den Einsturz zu verhindern. Wenn ich das nicht tue, wird er garantiert einstürzen."

Die Taube lachte. Plötzlich aber raschelte es laut in einem Gebüsch in der Nähe. Dadurch erschreckt, vergaß der Spatz für einen Augenblick seine so wichtige Aufgabe und flatterte davon.
Und -- o Wunder, der Himmel stürzte nicht ein, sondern blieb, wo er war."
UNBEKANNTER DICHTER

Ihr Lieben, jeder von uns hat wichtige Aufgaben zu erledigen, jeder von uns kann Außergewöhnliches leisten, jeder von uns kann seinen Traum verwirklichen.
Wir müssen dabei aber immer das rechte Augenmaß bewahren und dürfen uns bei der Größe der Aufgabe nicht übernehmen.
So wünsche ich Euch viel Kraft für alles, was Ihr erreichen möchtet, aber auch das rechte Augenmaß, viel innere Gelassenheit und Ruhe.

Ich wünsche Euch heute viel Fröhlichkeit und viel Humor

Ganz herzliche Grüße Euer Werner

                                                                

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