3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Donnerstag, 30. September 2010

Mach Deine Augen auf und nimm den Menschen neben Dir wahr!

"LIEBE MICH, WENN ICH ES AM WENIGSTEN VERDIENT HABE, DENN DANN HABE ICH SIE AM NÖTIGSTEN!"
UNBEKANNTER AUTOR


Ihr Lieben,


heute habe ich für Euch einmal keine Geschichte, aber dafür den Text eines unbekannten Autors, der uns sehr nachdenklich machen sollte:

"EINE TRÄNE"

"Manchmal wenn ein Mensch aus Kummer und Verzweiflung eine Träne weint,
dann sieht das niemand, keinen interessiert es, keinem fällt es auf.

Wenn ein Mensch mehrere Tränen weint, dann sehen es einige,
aber niemand fragt nach dem Grund, weil alle denken: Ach, die paar Tränen.

Wenn ein Mensch viele Tränen weint, dann sehen es alle,
aber wieder fragt niemand danach,
weil jeder denkt, der andere macht das schon.

Wenn ein Mensch tot ist, ertrunken in einem Meer voller Tränen,
dann stehen alle an seinem Grab mit Tränen im Gesicht,
und fragen sich: WARUM???

Es gab doch gar keine Anzeichen."


Ihr Lieben,

Ihr wisst, dass ich vor allem die Menschen fröhlich machen möchte, dass ich gerne Hoffnung weitergeben möchte, aber gerade deshalb ist es wichtig, auch einmal einen solchen Text hier zu veröffentlichen.

Ich bin schon auf etlichen Beerdigungen gewesen und sehr häufig höre ich dort seltsamerweise immer wieder einen Satz: "Ach, hätten wir uns doch mehr um sie/ihn gekümmert!"

Dieser Satz macht mich immer wütend, denn er ist eine billige Entschuldigung.

Wenn jemand gestorben ist, dann ist das wie mit der Vergangenheit:
Wir können nichts mehr daran ändern, was unser Verhalten gegenüber diesem Menschen, der gestorben ist, betrifft.

Aber rund um uns herum leben viele Menschen, angefangen bei unseren Kindern und Enkelkindern, unseren Verwandten, Freunden und Bekannten bis hin zu den Menschen, die uns im Alltag begegnen, die sich über ein mitfühlendes "!Wie geht es Dir?" freuen, über ein Lächeln, ein zuhörendes Gespräch, einen Besuch am Krankenbett, eine aufmunternde E-Mail, einen herzlichen Brief zum Geburtstag...

Ich würde mir wünschen, dass wir uns im Alltag mehr umeinander kümmern, mehr füreinander da sind, anfangen, den Anderen zu lieben, Liebe zu schenken, Hoffnung, Zuversicht.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen: Wer Liebe schenkt, wird selber dabei sehr glücklich.

Ich wünsche Euch einen fröhlichen Tag, einen Tag ohne Tränen, einen Tag der Liebe und der Freude

Ganz liebe herzliche Grüße

von Eurem Euch umarmenden Werner vom Weserstrand

                                                     

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