3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Mittwoch, 22. September 2010

ERST DIE MÖGLICHKEIT, EINEN TRAUM ZU VERWIRKLICHEN, MACHT UNSER LEBEN LEBENSWERT

„.ERST DIE MÖGLICHKEIT, EINEN TRAUM ZU VERWIRKLICHEN, MACHT UNSER LEBEN LEBENSWERT"
PAULO COELHO


Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute eine Geschichte von Martin Auer erzählen:

"DER TRÄUMER"

"Es war einmal ein Mann, der war ein Träumer.

Er dachte sich zum Beispiel: "Es muss doch möglich sein, zehntausend Kilometer weit zu sehen." Oder er dachte sich: "Es muss doch möglich sein, Suppe mit der Gabel zu essen." Er dachte: "Es muss doch möglich sein, auf dem eigenen Kopf zu stehen" und er dachte sich: "Es muss doch möglich sein, ohne Angst zu leben."

Die Leute sagten zu ihm: "Das alles geht doch nicht, du bist ein Träumer!"
Und sie sagten: "Du musst die Augen aufmachen und die Wirklichkeit akzeptieren!" Und sie sagten: "Es gibt eben Naturgesetze, die lassen sich nicht ändern!"

Aber der Mann aber antwortete: "Ich weiß nicht... Es muss doch möglich sein, unter Wasser zu atmen. Und es muss doch möglich sein, allen zu essen zu geben. Es muss doch möglich sein, dass alle das lernen, was sie wissen wollen. Es muss doch möglich sein, in seinen eigenen Magen zu gucken."

Und die Leute entgegneten: "Reiß dich zusammen, Mensch, das wird es nie geben. Du kannst nicht einfach sagen: Ich will und deswegen muss es geschehen. Die Welt ist, wie sie ist, und damit basta!"

Als das Fernsehen erfunden wurde und die Röntgenstrahlen, da konnte der Mann zehntausend Kilometer weit sehen und auch in seinen eigenen Magen. Aber niemand sagte zu ihm: "Na gut, du hast ja doch nicht ganz Unrecht gehabt." Auch nicht, als das Gerätetauchen erfunden wurde, sodass man problemlos unter Wasser atmen konnte.

Aber der Mann dachte sich: "Na also. Vielleicht wird es sogar einmal möglich sein, ohne Kriege auszukommen."


Ihr Lieben,

diese kleine unscheinbare Geschichte verbirgt zwei tiefe Wahrheiten in sich:

Erstens:
Die Menschen, die Träume haben, bringen diese Welt voran, die Menschen aber, die nicht an Träume glauben, sorgen für Stillstand.

Wie sähe unser Leben heute wohl aus, wenn nicht irgendwann jemand davon geträumt hätte, dass es so etwas wie Elektrizität gibt oder das elektrische Licht oder das Fernsehen...und und und

Ihr werdet mir zugeben, die meisten Erfindungen, die uns heute das Leben erleichtern, beruhen auf Träumen von Menschen, die sich nicht mit dem Zustand abfinden wollten, wie er zu ihrer Zeit herrschte. Alle Fortschritte verdanken wir Träumern.

Zweitens:
Träume bringen uns auch voran im Bereich der Menschlichkeit.
Denkt nur an Mahatma Gandhi und seine Bewegung der Gewaltlosigkeit.
Denkt nur an Martin Luther King und seinen Einsatz für die Gleichberechtigung der Menschen in den USA (I have a dream - Ich habe einen Traum!)
Denkt nur an Mutter Theresa von Kalkutta und ihren Kampf gegen die Armut und denkt nur an Karlheinz Böhm und seinen Einsatz in Äthiopien.


Ihr Lieben,

wir können GEMEINSAM viel in unserer Welt bewirken, auch wir können dafür sorgen, dass diese Welt friedlicher, freundlicher, liebevoller wird, indem wir an der Stelle, an die wir gestellt sind, damit anfangen, diese Welt heller und wärmer zu machen. Lasst uns diese Botschaft auch an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben, damit auch sie zu Träumern der Menschlichkeit werden.
Ich gebe zu, ich bin solch ein Träumer, ich träume von einer Welt, in der Kinder nicht mehr sexuell missbraucht werden und dafür werde ich mich einsetzen, solange ich atmen kann.

Ich wünsche Euch heute nun einen fröhlichen sonnigen Tag, viel Freude an Euren Kindern und Enkelkindern und einen Traum der Menschlichkeit.

Ganz liebe herzliche menschliche Grüße

Euer träumender Werner

                                                                   

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