3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Samstag, 25. September 2010

Sei offen für Veränderungen!

"EINE DER WUNDERBAREN EIGENSCHAFTEN, DIE WIR ALS MENSCH HABEN, IST DIE CHANCE, IN JEDER NEUEN MINUTE UNSER LEBEN VERÄNDERN ZU KÖNNEN."
ALEXANDER RYKOW


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"DIE VERÄNDERUNG"

"Ein Schüler kam zu seinem Meister.

"Ach Herr," stöhnte er, "um Euren Lehren zu
folgen, ist so viel Veränderung in meinem Leben nötig. Das ist mir eigentlich alles viel zu anstrengend. Ich glaube, ich werde das Studium hier beenden."

Da schaute der Alte mit einem traurigen Blick auf seinen Schüler.
"Kennst du die Geschichte von der Raupe?" fragte er. Der Schüler verneinte.

"Es war einmal eine Raupe, die das Gefühl hatte, dass die Verwandlung zum Schmetterling zu anstrengend sei. Also beschloss sie, eine Raupe zu bleiben.


Und während sie mühsam und langsam durchs Leben kroch, schaute sie immer mal wieder hinauf zu all den Schmetterlingen, die im Sommerwind von Blume zu Blume tanzten..." erzählte der Meister die Geschichte.

"Und nun überleg wohl, ob der scheinbar einfachere Weg auch tatsächlich der einfachere ist."


Ihr Lieben, auch wir ähneln oft der Raupe. Auch wir möchten oft den leichten Weg gehen, auch wir scheuen uns vor Veränderungen.

Aber ohne die Veränderung, ohne die Anstrengung, ohne die Verwandlung in einen Schmetterling muss die Raupe immer Raupe bleiben.

Ihr alle meine Lieben, seid dazu berufen, als wunderschöne Schmetterlinge durch das Leben zu tanzen, von Blüte zu Blüte, von Rose zu Rose und den Sonnenschein zu genießen.

Der Weg zum Glück ist leichter, kein Weg ohne Hindernisse, sondern ein Weg, der uns vor Herausforderungen stellt und uns dazu veranlasst, uns immer wieder zu verändern.

Konrad Adenauer, der 1. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hat den berühmten Satz geprägt: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

Leider wird bei diesem berühmten Satz immer der Nachsatz weggelassen, den Adenauer hinzufügte und durch den der Satz erst seine ganze Tiefe erhält:
"oder wollen Sie mich daran hindern, von Tag zu Tag klüger und klüger zu werden?"

Wir sollten bereit sein, Neues dazu zu lernen und uns neuen Erkenntnissen zu öffnen.

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch ein unbeschwertes Wochenende und recht viel Freude mit Euren Lieben

Ganz herzliche liebe Grüße

Euer Werner

                                                                 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen