"ES IST BESSER, EIN EINZIGES KLEINES LICHT ANZUZÜNDEN, ALS DIE DUNKELHEIT ZU VERFLUCHEN."
KONFUZIUS
Ihr Lieben, ich grüße Euch alle ganz herzlich und ich möchte Euch heute die Geschichte von dem König und seinen beiden Söhnen erzählen:
Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger machen. Er versammelte die Weisen des Landes und rief seine beiden Söhne zu sich. Er gab jedem der beiden fünf Silberstücke und sagte: "Ihr sollt für dieses Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen. Womit ist eure Sache." Die Weisen sagten: "Das ist eine gute Aufgabe."
Der älteste Sohn ging davon und kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter dabei waren, das Zukcerrohr zu ernten und in einer Mühle auszupressen. Das ausgepresste Zuckerrohr lag nutzlos herum. Er dachte sich: "Das ist eine gute Gelegenheit, mit diesem nutzlosen Zeug die Halle meines Vaters zu füllen."
Mit dem Aufseher der Arbeiter wurde er sich einig und sie schafften bis zum späten Nachmittag das ausgedroschene Zuckerrohr in die Halle. Als sie gefüllt war, ging er zu seinem Vater und sagte: "Ich habe deine Aufgabe erfüllt. Auf meinen Bruder brauchst du nicht mehr zu warten. Mach mich zu Deinem Nachfolger."
Der Vater antwortete: "Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten."
Bald darauf kam auch der jüngere Sohn. Er bat darum, das ausgedroschene Zuckerrohr wieder aus der Halle entfernen zu dürfen. So geschah es. Dann stellte er mitten in die Halle eine große Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.
Der Vater sagte: "Du sollst mein Nachfolger werden. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast die Halle mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen."
Ihr Lieben, es kommt nicht darauf an, DASS wir etwas tun, sondern WAS wir tun.
Lasst uns die Geschichte zum Anlass nehmen, in der kommenden Woche Licht in das Leben der Menschen zu bringen, die uns anvertraut sind und die wir lieben, aber auch in das Leben der Menschen, die uns im Alltag begegnen und sich über ein freundliches Wort, eine menschliche Zuwendung, ein strahlendes Lächeln freuen.
"DERJENIGE, DER IN DAS LEBEN ANDERER DAS LICHT DER LIEBE TRÄGT, MACHT AUCH SEIN EIGENES LEBEN HELL."
Alexander RYKOW
Ich wünsche Euch viel Licht, viel Freundlichkeit, viel Lächeln, viel Liebe,
Herzliche Grüße Euer Werner
3080 Geschichten
Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen
Euer fröhlicher Werner aus Bremen
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