3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Donnerstag, 16. September 2010

Zeige im Alltag Menschlichkeit!

Ihr Lieben,

ein einfacher Vulkan hat uns in den letzten Monaten gezeigt, wie zerbrechlich all unsere "unverzichtbare" Technik ist. Lasst uns das zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist, was wirklich zählt:

"WIR NEIGEN DAZU, ERFOLG EHER NACH DER HÖHE UNSERER GEHÄLTER ODER NACH DER GRÖßE UNSERER AUTOS ZU BESTIMMEN ALS NACH DEM GRAD UNSERER HILFSBEREITSCHAFT UND DEM MAß UNSERER MENSCHLICHKEIT."
MARTIN LUTHER KING

Ihr Lieben, dazu möchte ich Euch heute einige Zeilen von Phil Bosmans berichten:

"Tagesschau, abends im Fernsehen. Ein Bild trifft mich wie ein Schlag.
Ein Bild mitten unter den gewohnten Bildern von Kriegen und Katastrophen,
kurz vor den Sportnachrichten. Ein Bild, das so dazwischen kam, nur ganz kurz.

Ein Bild aus einem reichen Land mit reichlich sozialen Sicherungen,
durch die für jeden gesorgt ist von der Wiege bis zum Grabe.
Ein Bild aus Schweden.

Ich sah: Ein alter Mann lag auf dem Bürgersteig.
Ich sah: Menschen gingen an ihm vorbei.
Ein Reporter sagte, dass der Mann Stunden dort gelegen hätte.
Keiner habe ich sich nach ihm umgesehen oder sich um ihn gekümmert.
Schließlich kam ein Polizeiwagen.
Der Mann war tot.

Das Bild lässt mich nicht los.
Das Bild einer unmenschenlichen kalten Gesellschaft.
Hat keiner den Mann hinfallen sehen?
Warum hat ihm keiner geholfen?
Das ist MORD aus Gleichgültigkeit in aller Öffentlichkeit.
Oder war dieser Mensch für seine Mitmenschen schon lange tot?"

Ihr Lieben,

lasst uns in unserem Alltag mit offenen Augen durch diese Welt gehen, lasst uns hilfsbereit sein und offen für die Nöte und Sorgen unserer Mitmenschen.

Wenn jeder von uns dort, wo er lebt und arbeitet, so handelt, wird unsere Welt ein wenig heller, ein wenig menschlicher werden.

Das wünscht Euch von ganzem Herzen Werner


                                                                 

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