LIEBE GIBT ES NUR UMSONST."
PHIL BOSMANS
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Phil Lau erzählen:
"Von dem Wert der Dinge und der Menschen"
"Vor gar nicht langer Zeit bekam eine kluge Frau Besuch von anderen Menschen und sie diskutierten alle über den Wert der Dinge und der Menschen.
Die kluge Frau nahm aus ihrer Geldbörse einen 50-Euro-Schein und hielt ihn in die Luft.
Sie fragte: "Wer von Euch möchte diesen 50-Euro-Schein haben?"
Und alle Hände gingen hoch.
"Ok, einen kleinen Augenblick", sagte sie und zerknüllte den 50-Euro-Schein.
"Wer von Euch möchte diesen nun zerknüllten 50-Euro-Schein haben?"
Wieder meldeten sich alle.
"Ok, wartet bitte", sagte sie und warf den zerknüllten 50-Euro-Schein auf den Boden und trat mit ihren Schuhen darauf herum, bis der Schein zerknittert und voller Schmutz war. Sie fasste ihn an einer Ecke an, hob ihn auf und hielt ihn in die Luft.
"Und wer von Euch möchte diesen dreckigen, zerknitterten 50-Euro-Schein immer noch haben?"
Und wieder streckten sich alle Hände in die Luft.
"Seht", sagte sie, jetzt habt Ihr eine wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer ich mit dem Geldschein mache, wie schmutzig oder zerknittert er auch ist, es hat nichts an seinem Wert geändert. Es sind immer noch 50.- Euro.
So oft in unserem Leben werden wir selbst fallen gelassen, sind am Boden zerstört und kriechen vielleicht im Schmutz - und fühlen uns wertlos.
Aber all das ändert eben so wenig etwas an unserem Wert, wie das, was ich mit dem Schein tat, an seinem Wert änderte.
Der Wert von jedem Einzelnen von uns bleibt erhalten, wie schmutzig, wie arm oder wie verloren wir uns auch immer fühlen mögen."
Ihr Lieben,
das wünsche ich Euch allen, dass Ihr begreift, dass Ihr wertvolle Menschen seid, dass Ihr alle wundervolle Gaben habt und dass es gut ist, dass es Euch gibt.
Hört nicht so sehr auf das unmaßgebliche Urteil anderer Menschen, sondern horcht in Euch selbsthinein und entdeckt den Reichtum in Euch selbst.
Ich grüße Euch ganz herzlich mit großer Freude, viel Fröhlichkeit und einem strahlenden Lächeln
Euer Werner
| Ein Traum von einer Rose |
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